Publikationen mit Bezug zu unserem Antikörper-Service (Auswahl):

  • Wild et al. (2011) Science 333:228-33.
  • Günther et al. (2009) J. Mol. Med. 87:31-41.
  • Pagenstecher et al. (2009) Hum. Mol. Genetics 18: 911–918.
  • Fritsche et al. (2008) Nature Genetics 40: 892-896.
  • Agerer et al. (2003) J. Biol. Chem. 278,: 42524–42531.
  • Butt et al. (2003) J. Biol. Chem. 278,: 15601-15607.

"…haben wir hier spezifische Signale und der Immunblot sieht wirklich sehr gut aus."

Kunden-Zitat

 

Antikörper gegen synthetische Peptide:

 

Wenn das natürliche Protein nicht verfügbar ist, kann ein aus der Aminosäuresequenz hergeleitetes Peptid als Ersatz dienen, um dagegen einen Antikörper zu generieren. Bitte setzen Sie sich mit uns in Verbindung bevor Sie Ihr eigenes Peptid synthetisieren lassen:

  • Auch mit modernen Methoden ist die Auswahl des richtigen Peptids eine Aufgabe, die sehr viel Sorgfalt erfordert! Deshalb werden Peptide zwar regelmäßig zur Bildung von hochtitrigen Antikörpern führen, die das jeweilige Peptid binden (was wir Ihnen sogar garantieren, obwohl dies letztlich trivial ist). Dennoch kann es aber vorkommen, dass diese Antikörper das natürliche Protein nicht erkennen. Wussten Sie, dass unter den linearen Epitopen der meisten polyklonalen Seren nur wenige dominante Sequenzen vorherrschen, auch wenn das Gesamtprotein als Antigen verwendet wurde? Daraus können Sie eine ungefähre Vorstellung ableiten, was es bedeutet, ein geeignetes Peptid als Antigen auszusuchen.
  • Alle unsere Peptide sind (wahlweise) wenigstens 80% oder 90% rein und immer durch Massenspektrometrie verifiziert, da Antikörper nicht gegen (sehr immunogene) Schutzgruppen, andere Kontaminationen oder irrelevante Sequenzen (Kettenabbrüche) gerichtet sein sollten ...
  • Die Affinitätsreinigung der Testseren an einer (oder mehreren) Antigen-Säulen ist in allen unseren Anti-Peptid-Antikörperprogrammen standardmäßig als kostenloser Service mit inbegriffen! Anti-Peptid-Rohseren an komplexen Proben zu testen (z.B. Immunoblots von Gewebe-Homogenaten) ist meist eine unbefriedigende Aufgabe. Denn es ist schwierig eine spezifische Bande von möglicherweise vorhandenen unspezifischen Banden ähnlicher Größe zu unterscheiden. Mit einem affinitätsgereinigten Antikörper wissen Sie jedoch schon viel eher: Erkennt der Antikörper das natürliche Protein ? / Wie hoch ist der Gehalt spezifischer Antikörper (µg Antikörper pro ml Serum) ? / Gibt es eine spezifische (!) Kreuzreaktion mit unverwandten Proteinen, die zufällig ein ähnliches Sequenzmotiv enthalten ?